Pool & Wasseraufbereitung – so bleibt Ihr Poolwasser klar und kalkfrei
Ein eigener Pool ist nur dann wirklich ein Genuss, wenn das Wasser klar, angenehm weich und frei von sichtbaren Ablagerungen ist. Mit hochwertigem Poolsalz , passendem Filtersand und Regeneriersalz von A&G-heute schaffen Sie die Grundlage für sauberes Wasser, zuverlässige Technik und kalkarme Leitungen – versandkostenfrei in 1–3 Tagen.
In diesem Ratgeber erhalten Sie einen über die wichtigsten Bausteine der Poolwasseraufbereitung: Salzelektrolyse mit Poolsalz, der Einsatz von Regeneriersalz in Wasserenthärtungsanlagen und die Rolle von Filtersand im Sandfilter. Außerdem zeigen wir typische Fehlerquellen rund um die Salzanlage und geben praktische Tipps zur Dosierung und Filterpflege.
Grundlagen der Poolwasseraufbereitung – drei Bausteine für gutes Wasser
Für klares und hygienisches Poolwasser spielen drei Faktoren zusammen:
- Desinfektion: in Salzwasserpools über eine Salzelektrolyseanlage, die aus Poolsalz eine geringe Menge aktives Chlor bildet.
- Filtration: mechanische Reinigung mit Filtersand oder Glasfiltermaterial im Sandfilterkessel.
- Wasserhärte: über Regeneriersalz in der Wasserenthärtungsanlage lässt sich Kalk reduzieren, der sonst Leitungen, Heizschlangen und Oberflächen belastet.
Erst das Zusammenspiel aus chemischer Behandlung (Salz/Desinfektion), Filtration und korrekter Wasserhärte führt zu einem stabil laufenden Pool, der wenig Probleme mit Trübungen, Kalkrändern oder Ablagerungen macht.
Poolsalz & Salzelektrolyse – wie funktioniert das genau?
Poolsalz ist ein hochreines Natriumchlorid, das direkt im Poolwasser gelöst wird. Eine Salzelektrolyseanlage wandelt einen Teil des gelösten Salzes in eine geringe Menge aktives Chlor um, das das Wasser desinfiziert. Anschließend baut sich das aktive Chlor wieder ab, während das Salz im Kreislauf bleibt – es muss nur gelegentlich nachgefüllt werden, z. B. nach Rückspülungen oder Frischwassernachfüllungen.
A&G-heute bietet z. B. Produkte wie Salinen 25 kg Poolsalz Regeneriersalz fein oder Broxo 6–15 Regeneriersalz/Poolsalz , die sich für Pool, Wasserenthärtung oder kombinierte Anwendungen eignen – beachten Sie hierzu immer die Herstellerangaben Ihrer Anlage.
Wie viel Poolsalz pro m³ Wasser? Orientierungswerte & Dosiertabelle
Der benötigte Salzgehalt hängt von Ihrer Salzelektrolyseanlage ab. Häufig empfehlen die Hersteller Werte im Bereich von ca. 3–5 kg Poolsalz pro m³ Wasser (entspricht 3–5 g/l). Prüfen Sie unbedingt die Vorgaben der Pool- bzw. Anlagendokumentation – die folgende Tabelle dient nur als Orientierung:
| Poolvolumen | Salzmenge bei 3 kg/m³* | Salzmenge bei 4 kg/m³* |
|---|---|---|
| 10 m³ | ca. 30 kg | ca. 40 kg |
| 20 m³ | ca. 60 kg | ca. 80 kg |
| 30 m³ | ca. 90 kg | ca. 120 kg |
| 40 m³ | ca. 120 kg | ca. 160 kg |
| 50 m³ | ca. 150 kg | ca. 200 kg |
*Orientierungswerte – maßgeblich sind immer die Angaben des Herstellers Ihrer Pool- bzw. Salzanlage. Tipp für Mobil: Wenn die Tabelle nicht komplett sichtbar ist, drehen Sie Ihr Smartphone quer oder scrollen Sie seitlich.
Nach größeren Wasserwechseln oder starkem Regen muss der Salzgehalt wieder angepasst werden. Hilfreich sind Salztester oder Kombi-Messgeräte, mit denen sich der aktuelle Wert bestimmen lässt.
Poolsalz vs. Regeneriersalz – Unterschiede & Einsatzbereiche
Unter Regeneriersalz & Poolsalz bietet A&G-heute verschiedene Salzprodukte für Wasserenthärtung und Poolpflege an. Wichtig ist, die Einsatzbereiche zu unterscheiden:
- Poolsalz: speziell für Salzelektrolyseanlagen und Schwimmbäder formuliert, in der Regel hochrein und ohne Zusätze, die die Anlage stören könnten.
- Regeneriersalz: wird in Wasserenthärtungsanlagen eingesetzt, um Ionenaustauscherharze zu regenerieren und die Wasserhärte zu senken.
- Kombi-Produkte: einige Salze, wie z. B. Broxo oder Salinen-Salze, sind sowohl für Regenerationszwecke als auch für den Einsatz als Poolsalz geeignet. Hier gelten die jeweiligen Produkt- und Herstellerhinweise.
Grundregel: Verwenden Sie für den Pool nur Salze, die ausdrücklich dafür freigegeben sind, und beachten Sie stets die Vorgaben Ihrer Pool- bzw. Filtertechnik. Für die Wasserenthärtungsanlage im Haus wählen Sie die Produkte aus der Kategorie Regeneriersalz .
Häufige Fehler bei der Pool-Salzanlage – und wie Sie sie vermeiden
Läuft die Salzelektrolyseanlage nicht richtig, zeigt das Wasser schnell Probleme: Trübungen, Algenbildung oder ein unangenehmer Geruch. Häufig sind es typische Bedienfehler, die sich leicht vermeiden lassen:
- Salz nicht vollständig aufgelöst: Poolsalz sollte sich komplett im Wasser auflösen, bevor die Salzanlage zugeschaltet wird. Sonst misst die Anlage falsche Werte.
- Falscher Salzgehalt: Zu wenig Salz → zu schwache Desinfektion, zu viel Salz → mögliche Korrosion und Störungen. Regelmäßig messen und nachjustieren.
- Vernachlässigte pH-Regelung: Auch bei Salzwasserpools muss der pH-Wert (meist 7,0–7,4) im optimalen Bereich gehalten werden.
- Zu kurze Filterlaufzeiten: Selbst mit guter Chemie bleibt Wasser trüb, wenn die Umwälzung zu gering ist. Filterlaufzeit an Wassertemperatur und Nutzung anpassen.
- Kein regelmäßiges Rückspülen: Verschmutzter Filtersand reduziert die Filterleistung. Rückspülung nach Herstellerangaben einplanen.
Filtersand wechseln – wann, wie oft und welche Körnung?
Der Filtersand im Sandfilter ist das Herzstück der mechanischen Wasserreinigung. Im Laufe der Zeit setzt sich das Filterbett mit feinen Partikeln zu, die Rückspülung wird weniger effektiv und die Filterleistung lässt nach. Für private Pools empfehlen viele Hersteller einen Sandwechsel etwa alle 3–5 Jahre, bei stark beanspruchten Anlagen auch früher.
| Körnung (Beispiele Min2C) | Typische Einsatzbereiche | Produkte bei A&G-heute* |
|---|---|---|
| 0,4–0,8 mm | Feiner Filtersand für viele Pool- und Teichfilteranlagen, sorgt für sehr gute Rückhaltung feiner Schmutzpartikel – Herstellerangaben der Filteranlage beachten. | z. B. Min2C 25 kg Filtersand 0,4–0,8 mm |
| 0,7–1,2 mm | Bewährte Standardkörnung für zahlreiche Sandfilterkessel in Privatanlagen, guter Kompromiss aus Durchfluss und Filterfeinheit. | z. B. Min2C Filtersand 0,7–1,2 mm (in der Kategorie Filtersand). |
| 1,0–1,6 mm | Etwas gröbere Körnung, teilweise als obere Schicht oder in größeren Filtern eingesetzt, wo hohe Durchflussmengen erforderlich sind. | z. B. Min2C 25 kg Filtersand 1,0–1,6 mm |
| Glasfiltersand 0,4–1,6 mm | Alternative Filtermedien auf Glasbasis; je nach Hersteller mit längeren Wechselintervallen und veränderter Rückspülhydraulik. | Auswahl in der Kategorie Filtersand & Glasfiltersand beachten. |
*Die exakte Körnung und Füllmenge richten sich immer nach den Angaben des Filterherstellers.
Beim Sandwechsel ist wichtig: Kessel entleeren, alten Sand fachgerecht entsorgen, nach dem Befüllen mit neuem Filtersand unbedingt gründlich rückspülen, bevor das Wasser wieder in den Pool geleitet wird.
Regeneriersalz für Wasserenthärtungsanlagen – Schutz für Geräte & Rohrleitungen
Hartes Leitungswasser führt zu Kalkablagerungen in Leitungen, Wärmetauschern und Haushaltsgeräten. Eine Wasserenthärtungsanlage mit Regeneriersalz senkt die Wasserhärte und schützt damit:
- Leitungen & Armaturen vor Kalk und Funktionsstörungen,
- Boiler & Wärmetauscher vor Energieverlust durch Beläge,
- Haushaltsgeräte wie Waschmaschine, Geschirrspüler und Kaffeemaschine,
- Pooltechnik, sofern der Pool ebenfalls mit enthärtetem Wasser befüllt wird.
Regeneriersalz – etwa in Form von Salztabletten oder feinen Körnungen – regeneriert das Ionenaustauscherharz der Anlage. So bleiben die Enthärtungsleistung und der Kalkschutz langfristig erhalten. Im Berater-Blog lässt sich dazu ein eigener Beitrag „Regeneriersalz für Wasserenthärtungsanlagen“ mit detaillierter Kaufberatung und Dosierbeispielen ergänzen.
Häufige Fragen zu Poolsalz, Regeneriersalz & Filtersand
- Kann ich Regeneriersalz einfach als Poolsalz verwenden?
- Nur, wenn das Produkt explizit als Poolsalz freigegeben ist und die Herstellerangaben Ihrer Salzanlage dies zulassen. Ansonsten ausschließlich ausgewiesenes Poolsalz nutzen.
- Wie oft sollte ich den Filtersand im Pool wechseln?
- In vielen Privatanlagen sind 3–5 Jahre ein gängiger Richtwert. Bei trübem Wasser trotz korrekter Chemie oder sehr hohem Filterdruck kann ein früherer Wechsel sinnvoll sein.
- Woran erkenne ich, dass zu wenig Poolsalz im Wasser ist?
- Typische Anzeichen sind Fehlermeldungen der Salzanlage, schlechte Desinfektionsleistung und schneller Algeneintrag. Ein Salztester gibt hier zuverlässig Auskunft.
- Muss ich trotz Salzanlage noch zusätzlich Chemie einsetzen?
- Der pH-Wert muss weiterhin reguliert werden, z. B. mit pH-Minus oder pH-Plus. In besonderen Situationen (starke Belastung, Hitze) können zusätzliche Maßnahmen nötig sein – dazu lohnt sich ein separater Detail-Artikel im Berater-Blog.
Jetzt Poolsalz, Regeneriersalz & Filtersand bei A&G-heute entdecken – für klares, weiches Poolwasser und zuverlässige Technik!
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